Wirtschaftsmediation

Mediationen im geschäftlichen Bereich

Gerade in Arbeits- und vergleichbaren Kontexten sind Konflikte besonders häufig und belasten nicht nur die einzelnen Beteiligten emotional. Oft sind ganze Teams durch Konflikte beeinflusst – die Unzufriedenheit steigt, die tägliche Arbeit wird erschwert.

Hier kann eine Teammediation helfen, konstruktive und nachhaltige Lösungen zu finden und die Unterschiede zwischen den einzelnen Teammitgliedern letztlich gewinnbringend zu nutzen. Durch Aufspannen eines offenen Raumes für Dialog ermöglicht die Mediator*in als unbeteiligte dritte Person es den Konfliktparteien, Bedürfnisse zu kommunizieren und gleichzeitig die Bedürfnisse des Gegenübers nachzuvollziehen. Auf dieser Basis werden dann mit Unterstützung der Mediator*in Wege gefunden, wieder zielorientiert und wertschätzend miteinander zu arbeiten. Davon kann wiederum das ganze Team profitieren, die Arbeitsmotivation gesteigert und langfristig bessere Arbeit geleistet werden.

Konflikte unter Kolleg*innen wachsen oft über lange Zeit. Unterschiede in den Persönlichkeiten sowie der Arbeits- und Herangehensweise an Aufgaben sorgen nicht selten dafür, dass Kommentare und Aktionen missverstanden werden und sich die Situation immer weiter verschärft. Fronten verhärten sich, ein Teufelskreis aus offenen und verdeckten Anschuldigungen entsteht. Häufig bilden sich Koalitionen, sodass der Konflikt letztlich das gesamte Team lähmen kann.

Hier kann die Mediation durch eine allparteiliche dritte Partei helfen, das eigene Verhalten zu reflektieren, Beweggründe zu kommunizieren und letztlich die der Gegenseite nachzuvollziehen. So werden die Parteien in die Lage versetzt, die Leistung des jeweils anderen anzuerkennen und Wege zu finden, konstruktiv miteinander zu arbeiten. Die Arbeitsmotivation steigt, die Zusammenarbeit im gesamten Team wird verbessert.

Konflikte zwischen verschiedenen Hierarchieebenen erscheinen oft besonders schwer zu lösen. Das institutionell vorgegebene Machtgefälle kann zu Gefühlen der Ungleichbehandlung führen und erschwert Gespräche auf Augenhöhe.

Eine Mediator*in als allparteiliche dritte Partei öffnet einen neutralen Raum, in dem alle Beteiligten offen(er) über Vorstellungen von der eigenen Arbeitsweise, Ansprüche und über wahrgenommene Anschuldigungen kommunizieren können. So wird es allen Seiten möglich, die Person und Arbeit des jeweils anderen anzuerkennen. Bei alledem wird der vorhandene Machtunterschied nicht wegdiskutiert – er dient vielmehr als Basis für das Finden konstruktiver Lösungen für die weitere Zusammenarbeit.

Immer wieder kommt es vor, dass Unternehmen mit Kunden oder Lieferanten in Streit geraten. Solche Konflikte können schnell das gesamte Unternehmen beeinträchtigen, zu unbefriedigenden Geschäften oder ganz und gar zum Abbruch der Geschäftsbeziehungen führen. Wechselseitige Abhängigkeiten lassen (wahrgenommene oder tatsächliche) Machtunterschiede entstehen, die die Lösung des Konfliktes umso schwieriger erscheinen lassen.
  
Mithilfe einer Mediator*in finden beide Konfliktparteien an einem Tisch zusammen und kommen offen über Ansprüche und Vorstellungen von der gemeinsamen Zusammenarbeit ins Gespräch. Als Prozessverantwortliche*r unterstützt die Mediator*in die Parteien, konstruktiv miteinander zu reden statt in Mutmaßungen und gegenseitige Anschuldigungen zu verfallen. Durch Moderation des Prozesses der Lösungsfindung finden die Parteien so gemeinschaftlich Lösungen, die langfristig zufriedenstellend für alle Parteien funktionieren.

Unsere Mediator*innen

Hier finden Sie unsere derzeit aktiven Mediator*innen.

Schreiben Sie uns

Zögern Sie nicht und nehmen Sie bei Anregungen oder Fragen gern Kontakt auf.